Kinder spielen auf einem großen, offenen Feld in Mushili, Sambia, mit Sportgeräten von Hilfe zum Leben unter einem teilweise bewölkten Himmel.

Mushili – Hilfe zum Leben – Sambia

Perspektive und Hoffnung fürs Leben

Drei Männer sprechen sitzende Jungen in Sporttrikots auf einem unbefestigten Feld in Mushili, Sambia, mit Unterstützung von Hilfe zum Leben an.

Kurzinfo zum Projekt

Ein­sei­ti­ge Ernäh­rung, weni­ge Berufs­mög­lich­kei­ten oder Chan­cen wei­ter­zu­kom­men, kei­ne Per­spek­ti­ve für die Zukunft – das bestimmt den All­tag vie­ler Men­schen in Sam­bia. Auch die Ein­woh­ner der Stadt­rand­sied­lung Mus­hi­li sind davon betrof­fen. Doch seit rund 20 Jah­ren steht ihnen die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on mit ihrer Part­ner­kir­che zur Sei­te. Ein Schwer­punkt bil­det die Aus­bil­dung im alter­na­ti­ven Feld­bau: Klein­bau­ern ler­nen auf Mus­ter­fel­dern, wie sie zum Bei­spiel durch Kom­post, Bio­koh­le und Mul­chen mehr ern­ten. Außer­dem wird den Bau­ern der Wert und Nut­zen von Bäu­men auf­ge­zeigt. Des Wei­te­ren gibt es Sport- und Bil­dungs­an­ge­bo­te für Jugend­li­che, so dass sie eine neue Per­spek­ti­ve und Hoff­nung für ihr Leben bekommen.
Mis­sio­na­re und ein­hei­mi­sche Mit­ar­bei­ter arbei­ten gemein­sam in die­sem Pro­jekt mit dem Ziel, Men­schen ganz­heit­lich zu hel­fen. Kern und Ziel der Arbeit und Pro­gram­me in Mus­hi­li ist, Men­schen zu einem Leben mit Jesus Chris­tus ein­zu­la­den und ihm ganz­heit­lich – in allen Berei­chen des Lebens – nachzufolgen.

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Projektbeschreibung

In Mus­hi­li, einer Stadt­rand­sied­lung von Ndo­la – mit­ten im „Kup­fer­gür­tel“ Sam­bi­as–, leben rund 80.000 Men­schen in ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen. In Zusam­men­ar­beit mit der Part­ner­kir­che (Zam­bia Bap­tist Asso­cia­ti­on) ent­stand dort 2003 das Pro­jekt „Dawn Trust Com­mu­ni­ty Care (DTCC)“.

Ein­hei­mi­sche Mit­ar­bei­ter und Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­re hel­fen Men­schen für Leib, Geist und See­le. Eine gro­ße Gras­dach­hal­le dient der Jugend- und Schu­lungs­ar­beit und bie­tet Platz für eine Büche­rei und zum Ler­nen. An den Sport- und Frei­zeit­pro­gram­men neh­men wöchent­lich ca. 250 Kin­der und Jugend­li­che teil. 

Ein wei­te­rer Schwer­punkt ist die Aus­bil­dung in alter­na­ti­vem Feld­bau – „Foun­da­ti­ons for Far­ming“. Klein­bau­ern ler­nen auf Mus­ter­fel­dern, wie sie zum Bei­spiel durch Kom­post, Bio­koh­le und Mul­chen mehr ern­ten. Vie­le Klein­bau­ern haben kei­nen Zugang, um Frucht- und Nuss­bäu­me zu pflan­zen. Des­halb wer­den Avo­ca­do , Papa­ya- und Maca­da­mi­abäu­me ange­pflanzt. Die Mit­ar­bei­ter zei­gen auch auf, wie Mini-Baum­schu­len auf­ge­baut und Gemü­se­gär­ten ange­baut wer­den. Gleich­zei­tig ver­mit­teln sie bibli­sche Prin­zi­pi­en und über­tra­gen die­se in den All­tag – zum Bei­spiel den Wert der Treue. Gott will, dass wir treu sind – auch dann, wenn es schwie­rig wird. Die Klein­bau­ern wer­den dazu ein­ge­la­den und ermu­tigt, Jesus Chris­tus in ihrem gan­zen Leben nach­zu­fol­gen und treu zu sein. 

Die Mit­ar­bei­ter haben auch die Jugend­li­chen im Blick: In einem Jün­ger­schafts­pro­gramm ver­mit­teln Mis­sio­na­re und ein­hei­mi­sche Mit­ar­bei­ter geist­li­che The­men laden die Teil­neh­mer dazu ein, Jesus Chris­tus nach­zu­fol­gen und ihr gan­zes Leben mit ihm zu leben – auch dann, wenn es Her­aus­for­de­run­gen gibt. Eben­so sol­len sie für die Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen aus­ge­bil­det wer­den. Dabei wer­den sie von Mis­sio­na­ren und ein­hei­mi­schen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern beglei­tet. Denn eine Per­spek­ti­ve für die Zukunft – davon träu­men Jugend­li­che welt­weit – auch in Sambia.

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Jeder Ein­zel­ne ist wert­voll. Des­halb inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Dei­ne Unter­stüt­zung für unser Pro­jekt in Sam­bia kommt an und macht einen Unter­schied! Unse­re Mit­ar­bei­ter arbei­ten mit unse­ren ein­hei­mi­schen Part­nern auf Augen­hö­he und unter­stüt­zen sie lang­fris­tig. Denn eine nach­hal­ti­ge Hil­fe ist uns wichtig.

Einsatzland ist Sambia

in diesem Projekt im Einsatz seit:

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Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Egal, ob es Hun­der­te sind oder Ein­zel­ne. Weil Got­tes Lie­be jedem gilt, set­zen wir uns gemein­sam für die Zukunft ein. Welt­weit. Mit Gott von Mensch zu Mensch.

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