
Spendenergebnis 2023
Seit ein paar Tagen wird uns vermehrt die Frage gestellt, „ob es 2023 gereicht hat“. Dies lässt sich nicht ohne Weiteres mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten:
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Als Liebenzeller Mission investieren wir bewusst in Menschen. In Bangladesch, Ecuador oder Malawi und vielen anderen Ländern. In den Dörfern oder Städten. Es ist unser Wunsch, dass Menschen einen Blick für andere haben. Denn dann beginnt Zukunft – hier und jetzt. Weil Gottes Liebe jedem gilt, setzen wir uns gemeinsam für die Zukunft ein. Mit Suvro in Bangladesch, Cipriano in Ecuador und Flanky in Malawi stellen wir dir einige Personen vor, die Hoffnung machen. Ja, sie sind echte Hoffnungsträger für ihr Land. Möchtest du sie und die weltweite Arbeit der Liebenzeller Mission unterstützen?
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Mehr Infos zu VimeoSeit ein paar Tagen wird uns vermehrt die Frage gestellt, „ob es 2023 gereicht hat“. Dies lässt sich nicht ohne Weiteres mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten:
MALAWI. Schulplätze zu vergeben! In verschiedenen Klassenstufen waren Plätze frei. Wir konnten sie Familien anbieten, deren Kinder nicht schon vorher unseren Kindergarten besucht hatten. So kam der achtjährige Wonderful (Wundervoll) zur Einstufungsprüfung. In seiner bisherigen Schule hätte er die dritte Klasse begonnen. Seine Ergebnisse waren jedoch nur knapp auf dem Niveau unserer Erstklässler, und in dieser Stufe konnten wir leider niemanden mehr aufnehmen. Somit gab es für ihn keine Möglichkeit, an die Ubwenzi-Schule zu wechseln.
BAD LIEBENZELL. Zum 17. Mal hat die Liebenzeller Mission die Initiative „Weltweit Hoffnung schenken“ gestartet. Mit der Aktion sollen Menschen in „vergessenen Regionen der Welt“ Hilfe bekommen. Dieses Jahr steht das afrikanische Sambia im Zentrum der Initiative.
BURUNDI. „Das kann doch nicht sein!“ Arcade und Esther sind entsetzt. Das Paar aus unserer Gemeinde macht, wie in Burundi üblich, kurz vor der Hochzeit einen HIV-Test. Esthers Test ist positiv. Das kann sie sich und ihrem Verlobten nicht erklären. Natürlich raten ihm alle Verwandten von der Eheschließung ab. Er könne unmöglich eine HIV-positive, womöglich untreue Frau heiraten. Doch Arcade möchte an der Beziehung festhalten und glaubt Esthers Worten. Voller Zuversicht sagt er: „Gott kann schenken, dass diese Krankheit genauso plötzlich wieder verschwindet, wie sie gekommen ist.“ Sie fangen an zu beten und bitten Gott, dass er Esther heilt. Die Hochzeit wird zunächst verschoben. In verschiedenen Krankenhäusern wiederholt die Burundierin den Test – das Ergebnis bleibt positiv. Sie hoffen und beten weiter. Die Familie übt starken Druck auf Arcade aus, sich von ihr zu trennen. Für das Paar ist es eine sehr harte Zeit.
Seit vielen Monaten können sich Alexander und Iryna nur sehr selten sehen. Iryna ist aus der Ukraine geflohen und betreut nun in Bad Liebenzell traumatisierte Ukrainerinnen, die wegen des Krieges ebenfalls ihr Heimatland verlassen mussten. Ihr Mann Alexander ist Pastor und wird an der Front zur Militärseelsorge eingesetzt. Er darf ein oder zweimal im Jahr seine Frau in Deutschland besuchen – allerdings nur unter der Bedingung, dass er mit einem Kleinbus voller Hilfsgüter zurückkommt.
BANGLADESCH. Welche Chancen sie im Leben wohl haben wird? 2011 ist Kajol ein fröhliches fünfjähriges Mädchen. Sie versteht noch wenig von den Fragen und Schwierigkeiten, die ihre Eltern haben. Ihr Vater ist Tagelöhner und verdient sein Geld auf den Feldern anderer Landbesitzer. Er hat fünf Kinder zu versorgen. Die Familie besitzt nur das Stück Land, auf dem ihr Zuhause aus Bambus und Wellblech steht. Die Hilflosigkeit, wenn seine Kinder sich nicht satt essen können, ist für Kajols Vater kaum zu ertragen. Dennoch hält er an Jesus fest und geht regelmäßig fünf Kilometer zu Fuß in die kleine nächstgelegene Gemeinde. Über den Pastor erfährt er von den Kinderdörfern in Dinajpur und entscheidet sich, seine jüngste Tochter dort hinzuschicken. Sie soll lesen und schreiben lernen und damit eine Perspektive für ihr Leben bekommen. Und so geschieht es: Kajol darf zur Schule gehen, und ihr Vater arbeitet weiterhin sehr hart, um seine Kinder bestmöglich zu unterstützen.
BAD LIEBENZELL / SCHWAIGERN. 60 Sportlerinnen und Sportler haben bei der vierten „Missio Cross Challenge“ rund 20.000 Euro für die Menschen im afrikanischen Burundi erlaufen. Der Benefizlauf führte über eine Strecke von 80 Kilometern von Bad Liebenzell nach Schwaigern. Die zurückgelegte Strecke konnten die Sportler selbst wählen und alle fünf Kilometer ein- und aussteigen.
Mariana Mauch aus Vaihingen/Enz ist schwerbehindert und kann sich über einen Computer verständigen. Mit Begeisterung nimmt sie wieder an der Missio Cross Challenge teil. Der Sponsorenlauf am Samstag, 22. April, führt zum dritten Mal in 80 Kilometer von Bad Liebenzell durch den Enzkreis und das Leintal nach Schwaigern.
Am 1. April fand im Landkreis Calw die Aktion Saubere Landschaft statt. Auch die Stadt Bad Liebenzell beteiligte sich daran. Ziel war es, Wege, Wiesen und Parks im Stadtgebiet zu säubern und leere Flaschen oder Verpackungsmüll einzusammeln.
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